Eines der wildesten Skitourengebiete der Alpen liegt in Frankreich nahe Briancon, weit im Südwesten des Alpenbogens. Dort finden sich zwischen steilen Felswänden und zerklüfteten Gletschern geniale Skitouren-möglichkeiten. In eindrucksvoller Landschaft konnten 4 Kameraden der Bergwacht Herbrechtingen, unter Führung eines ortskundigen Bergführers, eine Tour der allerfeinsten Sorte unternehmen.
Unsere erste Nachtskitour im Winter 13/14 unternahmen wir am Donnerstagabend im Allgäu. Da vergangenes Wochenende dort 90 cm Neuschnee gefallen waren und am Tegelberg die Schneelage so gut wie den ganzen Winter nicht war, entschieden wir uns vormittags die Wetter und Schneeverhältnisse auszunützen.
Balderschwang/Herbrechtingen. Auf Grund der schlechten Wetterprognose sollte am ersten Sonntag im März eine eher einfache Skitour mit einer vernünftigen (d.h. kurzen) Anfahrt angegangen werden. Gar nicht so einfach im Allgäu ausreichend Schnee für eine leichte Skitour in dieser Saison zu finden.
Lech am Arlberg/Herbrechtingen. Am vergangenen Wochenende machten sich wieder 5 Skitourenfreunde der Bergwacht Herbrechtingen auf die Suche nach Schnee. Den haben Sie dann am Arlberg gefunden. Die Tour startete bei knackig kalten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein in Zug (1510m), unweit von Lech am Arlberg. Entlang des jungen Lech ging es über eine Stunde ohne nennenswerten Höhengewinn taleinwärts Richtung Formarinsee. Vorbei am "Mehlsack", einem beliebten Skitourenberg an dem auch Heli-Skiing angeboten wird, ging es rund 500 Meter nach der Abzweigung zum Spullersee endlich steil bergauf. Immer südwärts führte die Tour am Pöngertlekopf (2539m) über ideale Nord- und Osthänge.
Anfang Februar unternahmen sechs Kameraden eine Skitour im Lechtal. Ziel war das Galtseitenjoch (2421m).Direkt von Boden (1356 m) aus, hier hofften wir auf ausreichend Schnee, stiegen wir über den Sommerweg, Wiesenflächen und Wald zu den unteren Hütten (1542 m) von Pfafflar auf. Danach rechts aufwärts haltend zu einem Fahrweg auf dem man durch ein Wäldchen quert und an dessen Ende eine mühsame Latschenquerung folgte. Auch hier erfüllte sich nicht unsere Hoffnung auf genügend Schnee.
Endlich mal wieder Winter und das im Januar. Eigentlich normal, doch dieses Jahr auf der Alpennordseite alles andere als gewöhnlich. Pünktlich zu unserem Skiwochenende startete der Winter durch und brachte uns den langersehnten Powder in die Hänge. Bei der Anreise zu unserer Unterkunft in Partenen im Montafon war noch trübes Wetter unser Begleiter. Doch das sollte sich rasch ändern. Der Samstag brachte Sonnenschein bei winterlichen Temperaturen um die minus 15 Grad auf den Bergen. Der Ausgangspunkt für unserere Tourenziele war die Bielerhöhe (2032m) am Silvrettastausee. Um dort hinzugelangen musste zuerst die Vermuntseilbahn und dann das Zubringertaxi durch den Tunnel benutzt werden. Eine längere Anreise die sich aber lohnte.
Kurz vor Silvester starteten wir in die neue Skitourensaison mit einer wunderschönen Tour auf den Tschachaun (2330m). Auf der Suche nach Schnee, der im Allgäu momentan Mangelware ist, verschlug es uns in den kleinen Ort Namlos in den östlichen Lechtaler Alpen. Unser neuer VW-Bus war bis auf den letzten Platz mit Tourengehern belegt. Mit 8 Männern und einer Frau begann die Tour, die sich am Anfang entlang des Brentenbaches in einem flachen Tal dahinzog.
Herbrechtingen. 20 Helferinnen und Helfer vom Schwäbischen Albverein, Naturschutzbund und der Bergwacht Herbrechtingen trafen sich letzten Samstag zur Nachpflege der Heideflächen am Bäumlesberg.
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