Ein junger Mann erlitt gegen 15.30 Uhr am Albuch-Skilift bei Aufhausen einen Kreislaufstillstand. Zwei Bergwachtmänner waren zufällig vor Ort und reanimierten die Person sofort. Rettungsdienst und Notarzt trafen kurze Zeit später ein und konnten den Patienten stabilisieren, nachdem wieder Vitalfunktionen vorhanden waren. Die alarmierten Bergwachten Heidenheim und Herbrechtingen waren insgesamt eine Stunde mit einem Fahrzeug und acht Rettungskräften im Einsatz.
Nach Polizeiangaben stürzte eine Person am Bachfelsen in der Nähe von Eselsburg beim Ablassen ca. 6m tief auf den Boden. Notarzt und Rettungswagenbesatzung konnten die abgestürzte Person vor Ort versorgen und vom Felsen, welcher über etwas unwegsames Wiesengelände erreichbar ist, abtransportieren. Aus diesem Grund wurde der Einsatz für die um 11.42 Uhr alarmierten Bergwachten aus Heidenheim und Herbrechtingen auf der Anfahrt abgebrochen.
Um 4 Uhr morgens waren die Bergwachten aus Herbrechtingen und Heidenheim mit neun Einsatzkräften bei einer Suchaktion am Klinikum Heidenheim gefordert. Ein 82-jähriger Patient war nach dem Verlassen der Klinik nicht mehr auffindbar. Unter Führung der Kreisbereitschaftsleitung und der BRH Rettungshundestaffel Heidenheim wurden Mantrailer des Malteser Stadtverbandes Schwäbisch Gmünd und die DRK Bereitschaft Rettungshunde Heidenheim eingesetzt. Die Bergwachten suchten am Schloßberg die steileren Hangabschnitte unterhalb der Schloßmauer und Richtung Stadt ab. Gegen 5.30 Uhr fand ein Rettungshund die Person unverletzt im Umfeld des nahe gelegenen Naturtheaters auf.
Auf der Downhillstrecke am Heidenheimer Hochberg stürzte ein Mountainbiker am Sonntag-nachmittag schwer. Notarzt und Rettungswagenbesatzung konnten den an der Schulter Verletzten nur zu Fuß erreichen und bis zum Eintreffen der Bergwachten Heidenheim und Herbrechtingen versorgen. Die Bergwacht transportierte den Verunfallten, nach Lagerung auf Schaufeltrage und Vakuummatratze, mit einem All-Terrain-Vehicle über unwegsames Gelände zum Rettungswagen.
Die Bergwachten Herbrechtingen / Heidenheim waren mit insgesamt zwölf Einsatzkräften an einer großangelegten Suchaktion im DRK Kreisverband Heidenheim, die von Donnerstagabend bis Montagmorgen stattfand, beteiligt. Von Samstagvormittag bis Sonntagmorgen gegen 0.30 Uhr waren die Bergwachten des Landkreises dafür zuständig, bestimmte Punkte wie Höhlen, Steinbrüche oder Felsen in und um Heidenheim anzufahren und abzusuchen. Für diese markanten Geländepunkte hält die Bergwacht extra angelegtes Kartenmaterial mit Koordinaten, Anfahrzkizzen und Beschreibung der Örtlichkeiten für den Landkreis Heidenheim vor.
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